Elzer Beiwagen (3D Druck) als Hamburger Z3B
Verfasst: Mo 29. Aug 2016, 13:32
Hallo zusammen,
Guido hat beim Bau der Elzer Beiwagen für seine Kieler Flotte daran gedacht, daß in Hamburg diese Aluminium-Leichtbauwagen auch in Betrieb standen. Hier allerdings normalspurig als Einrichtungswagen.
Alt wurden sie in Hamburg nicht, der Hersteller hatte 1950 wohl nicht die richtige Sorgfalt beim Verarbeiten von Aluminium und Stahl walten lassen. Bereits 10 Jahre nach Indienststellung war die Korrosion soweit fortgeschritten, daß die Wagen vom Typ Z3B abgestellt werden mußten. Ihre Aufgabe als Beiwagen (es fuhren durchweg 2 Stück zusammen) hinter V2U2 für den Straßenbahn-Schnellverkehr nach Harburg hatten ohnehin V7 Züge übernommen.


Ein mit 2 Elzer Beiwagen behängter V2U2 Triebwagen bot im Jahre 1950 78 Fahrgästen Sitzplätze. Da können heute die 'Modernsten Gelenkbusse' Hamburgs nicht mithalten
Das Gehäuse ist von i.materialise sauber hergestellt worden, die Bodengruppe stammt von Shapeways, Material WSF. Für spitzengelagerte Achsen von Halling hat Guido in diesem strapazierfähigen Kunststoff Vorbereitungen getroffen. Allerdings mußte ich die Lager im Kunststoff noch nacharbeiten, die Achsen klemmten.


Passend zum heutigen Wetter hab ich es hier blitzen lassen
Meine betagten Abziehbilder von Bec-Kits konnte ich noch problemlos verwenden. Für ein sicheres Verhalten auf den Gleisen habe ich ein wenig Ballast in die Modelle geklebt. Eigentlich falsch für diese Beiwagen. Die Vorbilder waren dafür bekannt, daß sie als Leichtgewichte mit für Hamburg ungewöhnlich großem Achsstand an gewissen Weichen recht häufig neben den Gleisen standen.
Leider habe ich bisher unter den Modellen aus der V2 Familie die Umbauvariante V2U2 noch nicht gebaut. So muß bis ins nächste Jahr stilwidrig ein V2U als Triebwagen dienen.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
Guido hat beim Bau der Elzer Beiwagen für seine Kieler Flotte daran gedacht, daß in Hamburg diese Aluminium-Leichtbauwagen auch in Betrieb standen. Hier allerdings normalspurig als Einrichtungswagen.
Alt wurden sie in Hamburg nicht, der Hersteller hatte 1950 wohl nicht die richtige Sorgfalt beim Verarbeiten von Aluminium und Stahl walten lassen. Bereits 10 Jahre nach Indienststellung war die Korrosion soweit fortgeschritten, daß die Wagen vom Typ Z3B abgestellt werden mußten. Ihre Aufgabe als Beiwagen (es fuhren durchweg 2 Stück zusammen) hinter V2U2 für den Straßenbahn-Schnellverkehr nach Harburg hatten ohnehin V7 Züge übernommen.


Ein mit 2 Elzer Beiwagen behängter V2U2 Triebwagen bot im Jahre 1950 78 Fahrgästen Sitzplätze. Da können heute die 'Modernsten Gelenkbusse' Hamburgs nicht mithalten
Das Gehäuse ist von i.materialise sauber hergestellt worden, die Bodengruppe stammt von Shapeways, Material WSF. Für spitzengelagerte Achsen von Halling hat Guido in diesem strapazierfähigen Kunststoff Vorbereitungen getroffen. Allerdings mußte ich die Lager im Kunststoff noch nacharbeiten, die Achsen klemmten.


Passend zum heutigen Wetter hab ich es hier blitzen lassen
Meine betagten Abziehbilder von Bec-Kits konnte ich noch problemlos verwenden. Für ein sicheres Verhalten auf den Gleisen habe ich ein wenig Ballast in die Modelle geklebt. Eigentlich falsch für diese Beiwagen. Die Vorbilder waren dafür bekannt, daß sie als Leichtgewichte mit für Hamburg ungewöhnlich großem Achsstand an gewissen Weichen recht häufig neben den Gleisen standen.
Leider habe ich bisher unter den Modellen aus der V2 Familie die Umbauvariante V2U2 noch nicht gebaut. So muß bis ins nächste Jahr stilwidrig ein V2U als Triebwagen dienen.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.